Virtuelles Museum
Das Ausstellungsprojekt „Köln Postkolonial – ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit“ wurde vom 22. November 2008 – 15. März 2009 im Kölnischen Stadtmuseum präsentiert.
Im Herbst 2022 wurde die Ausstellung in überarbeiteter und aktualisierter Form, finanziert von der Stadt Köln im Rahmen des Projekts „(Post)koloniales Erbe“ als Wanderausstellung wiederbelebt. Die Ausstellung kann kostenlos von Schulen, Bildungseinrichtungen oder anderen Institutionen ausgeliehen und für die Bildungsarbeit genutzt werden.
Hier finden Sie die Tafeln der Ausstellung in Größe Din A4 zum Nachlesen und Ausdrucken.
- Einführung
- Der Wahn vom Weltreich
- Warum eine solche Ausstellung?
- Der koloniale Blick
- Die Anfänge des Kolonialismus in Köln
- Im Zeichen der deutschen Kolonialpolitik – das koloniale Köln
- Der „Stanley-Tag“
- Die Kölnische Zeitung
- Kolonialer Karneval
- „Held Karneval“
- Die Darstellung von Afrikaner*innen
- Die Kölner Wirtschaft und die Kolonien
- Das Kolonial-Wirtschaftliche Komitee
- Plantagenwirtschaft
- Max Esser
- Eugen Langen
- Stollwerck
- Koloniale Gewalt
- Hermann von Wissmann (1)
- Hermann von Wissmann (2)
- Ein Kölner Soldat in China
- Mission und Kolonisation
- Mit Bibel und Flinte
- Mission und Kolonisation (1)
- Mission und Kolonisation (2)
- Wissenschaft und Kolonialismus
- Wissenschaftlicher Kolonialismus
- Das Märchen von den Menschlichen „Rassen“
- Wilhelm Joest und das Rautenstrauch-Joest-Museum
- Zwischen Theorie und Praxis
- Koloniale Geographie
- Universität und Kolonialrevisionismus
- Die (koloniale) Begegnung
- Die (koloniale) Begegnung
- Inszenierte Exotik
- Afrikanische Kriegsgefangene
- „Schwarze Schmach“
- Streben nach Rückgewinnung/Kolonialrevisionismus
- Kolonialrevisionismus
- Adenauer
- Deutsche Kolonialausstellung
- Und heute?
- Kölner Straßennamen
- Sprache
- Schwarzsein und Weißsein
Die Ausstellung wurde im November 2010 mit dem Schwerpunkt „Die Geschichte des Afrika-Viertels in Nippes“ im Bezirksrathaus Nippes gezeigt. Einzelne Tafeln informierten über die jeweiligen Straßennamen. Im Herbst 2023 wurde die Ausstellung in überarbeiteter und aktualisierter Form, finanziert vom „Heimat-Scheck“ des Landes NRW und in Kooperation mit dem „Initiativkreis Gedenkort Afrikaviertel“ als Wanderausstellung wiederbelebt. Sie wurde vom 16.11.-22.12.2023 und vom 2.1.-16.1.2024 erneut im Bezirksrathaus Nippes gezeigt und kann von Schulen, Bildungseinrichtungen oder anderen Institutionen ausgeliehen und für die Bildungsarbeit genutzt werden.
Hier finden Sie die Tafeln der Ausstellung in Größe Din A4 zum Nachlesen und Ausdrucken.
- Das „Afrika-Viertel“ in Nippes
- Der Wahn vom Weltreich
- Warum eine solche Ausstellung?
- Der koloniale Blick
- Das „Afrika-Viertel“
- Usambarastraße (ehemals Lüderitzstraße)
- Namibiastraße (ehemals Carl-Peters-Straße)
- Kamerunstraße
- Togostraße
- Gustav-Nachtigal-Straße
- Tangastraße
- Umbenennungen
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Letzte Aktualisierung am: 11.01.2024